Moskau
Moskau ist die Hauptstadt von Russland. Es gibt einen Stützpunkt für Drachen weit außerhalb der Stadt und der Großteil der Armee lagert auch dort. Es gibt viele prächtige Kirchen und Paläste in der Stadt, der Zar ist schon lange aus der Stadt geflohen. Obwohl keinerlei Regierung mehr in der Stadt ist, das wird alles von St. Petersburg aus geregelt, hat die Stadt doch eine große ideelle Bedeutung für die Bevölkerung. In Moskau sind die Botschaften anderer Länder untergebracht. Es fließt ein Fluss durch die Stadt.
Als man feststellt, dass Moskau gegen Napoleon nicht mehr zu halten ist, zieht sich die Armee mit den meisten verfügbaren Vorräten zurück und zündet die Stadt an, damit auch Napoleon keine Zuflucht für den eisigen Winter hat. Die Oberschicht kehrt zwar bald zurück und nimmt auch ihren Lebensstil wieder auf, aber die Besatzungsmacht ist deutlich zu spüren, weil viele Vorräte abgezogen werden, die Truppen ständig präsent sind auch Kontrollen durchführen. Deswegen lernt besonders die handelnde Bevölkerung schnell Französisch, weil die meisten Soldaten schon mit der kyrillischen Schrift nichts anfangen können. Trotzdem ist die Stadt kein guter Zufluchtsort für die französische Armee, sie demoralisiert und leidet ebenfalls unter der Kälte, den wenigen noch intakten Unterkünften und den mangelnden Vorräten. Alle russischen Militärs wünschen sich sehnlich die Stadt wieder zurückzuerobern, aber sie wissen, dass es noch unmöglich ist. Mehr als Spione zu schicken ist noch nicht möglich.