Sydney

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Sydney ist die Hauptstadt von Neu-Süd-Wales in Australien und die bisher einzige Stadt, wenn man die chinesische Siedlung nur als Siedlung zählt. Die Wege sind weitgehend unbefestigt, die Bevölkerung besteht zu einem großen Teil aus Strafgefangenen, Auswanderern und ihren Familien. Es gibt eine kleine Oberschicht, die sich zwar an englischen Bräuchen zu orientieren versucht, dazu aber in einer viel zu ungewöhnlichen Situation ist. Der Umgang ist lockerer und weniger förmlich, aber auch brutaler. Die Stadt hat einen Hafen, aber keine Festung, höchstens ein einfaches Fort, in dem das Neu-Süd-Wales-Korps stationiert ist. Die Stadt hat viele Kneipen und ist für ihren billigen Rum und die Disziplinlosigkeit bekannt, insbesondere die der Soldaten. Hinter der Stadt beginnt Urwald und dahinter kommen Berge, die bis zu Temeraires Eintreffen unüberwindbar waren. Es wird ein reger Schwarz- und Schmuggelhandel mit China betrieben. Der Gouverneur von Sydney wechselte mehrfach, oft in gewaltsamen Auseinandersetzungen. Der Vorteil der Kolonie ist, dass sie ihre Belange weitgehend selber regelt, da ein Informationsaustausch mit England viele Monate dauert. Mit Caesar gibt es einen Drachen in Sydney, aber mehr Drachen sind vorerst nicht in Aussicht. Drachen können bis jetzt nur auf den hohen Klippen lagern. Generell scheint es verhältnismäßig wenige Frauen und Kinder zu geben. Viele Bewohner haben großen Landbesitz, mit der Viehzucht wird begonnen. Zu Beginn der Kolonisation gab es mehrere Missernten und Krankheiten, aber die Stadt hält sich seit 1790 stabil und erfährt immer neuen Zustrom von Gefangenen und Auswanderern.