Temeraire: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem feststeht, dass er ein [[Himmelsdrache]]n ist, wird er für zwei Wochen von [[William Laurence | Laurence]] getrennt, da die Chinesen keinen [[Himmelsdrache]]n außerhalb von [[China]] haben wollen. Außerdem hat [[William Laurence | Laurence]] zunächst als ''einfacher Soldat'' kein hohes Ansehen bei den Chinesen; es ist nur Angehörigen der Kaiserlichen Familie vorbehalten, einen Himmelsdrachen als Gefährten zu haben. Temeraire jedoch weigert sich mit den Chinesen mitzukommen. Laurence kommt gerade noch rechtzeitig, um zu verhindern, dass er in einem Wutausbruch [[Göttlicher Wind | Göttlichen Wind]] den halben Londoner Stützpunkt zerstört. Diverse Baracken sind jedoch schon zerstört. Da es [[William Laurence | Laurence]] verboten wurde Temeraire zu sehen, sollte dieser festgenommen werden, worauf hin Temeraire ihn entführt. Temeraire bringt Laurence wieder zu ihrem Stützpunkt, wo sie sich einer gerade beginnenden Kampfhandlung anschließen. Während dieser wird [[William Laurence | Laurence]] am Bein verletzt. Die Chinesen sind empört darüber, dass ein Himmelsdrache schon wieder an Kampfhandlungen teilgenommen hat. Daraufhin entschließen sich Temeraire und Laurence dazu, mit nach [[China]] zu kommen.
Nachdem feststeht, dass er ein [[Himmelsdrache]]n ist, will eine chinesische Delegation Temeraire nach [[China]] mitnehmen, da dieser kein hohes Ansehen bei den Chinesen hat. Es ist Angehörigen der Kaiserlichen Familie vorbehalten, einen [[Himmelsdrache]]n als Gefährten zu haben. Er wird von [[William Laurence | Laurence]] getrennt, weigert sich jedoch mit den Chinesen mitzukommen und flüchtet mit [[Laurence]] zu ihrem Stützpunkt, wo sie sich einer gerade beginnenden Kampfhandlung anschließen. Während dieser wird [[William Laurence | Laurence]] am Bein verletzt. Temeraire und [[Laurence]] entschließen sich dazu, nach [[China]] mitzukommen.


Während der Schifffahrt nach [[China]] steckt er sich bei [[Volatilus | Volly]] mit der [[Drachenpest]] an. Auf einem Zwischenstopp in [[Afrika]] bereiten die Köche ihm einen Pilz zu, nach dessen Verzehr er wieder gesund wird. Außerdem kämpft er unterwegs gegen eine Seeschlange. [[Prinz Yongxing]] versucht ihn des Öfteren dazu zu bekommen, einen anderen Kapitän als Laurence zu nehmen, was er jedoch immer ablehnt. Er findet außerdem Geschmack an der chinesischen Küche. Als er bemerkt, dass viele chinesischen Drachen schreiben können, ist er begierig darauf, es auch zu lernen.  
Während der Schifffahrt steckt er sich bei [[Volatilus | Volly]] mit der [[Drachengrippe]] an. Auf einem Zwischenstopp in [[Afrika]] bereiten die Köche ihm einen [[Pilze | Pilz]] zu, nach dessen Verzehr er wieder gesund wird. Außerdem kämpft er unterwegs gegen eine [[Seeschlangen | Seeschlange]]. [[Prinz Yongxing]] versucht ihn des Öfteren dazu zu bekommen, einen anderen Kapitän als Laurence zu nehmen, was er jedoch immer ablehnt. Er findet außerdem Geschmack an der chinesischen Küche. Als er bemerkt, dass viele chinesischen Drachen schreiben können, ist er begierig darauf, es auch zu lernen.  


Bei ihrer Ankunft in [[China]] reisen sie über Land nach [[Peking]]. Dort lernt Temeraire seine Mutter [[Lung Tien Qian]] kennen. Es werden weiterhin Anschläge auf [[William Laurence | Laurence]] verübt, zuletzt während einer Aufführung, als einer der Darstellern ein Messer nach ihm werfen will. Temeraire tötet den Messerwerfer und greift dann [[Prinz Yongxing]] an, da inzwischen klar geworden ist, dass er hinter den Anschlägen steckt. [[Lung Tien Lien]] verteidigt diesen jedoch. Dabei zeigt sich ihre Tötungsabsicht und somit, dass [[Prinz Yongxing | Yongxing]] hinter allem steckt. Im nachfolgendem Kampf wird Yongxing durch einen herumfliegenden Splitter von der zerstörten Bühne getötet. Laurence macht Temeraire den Vorschlag, in [[China]] zu bleiben, was er jedoch ablehnt, da er für die Rechte der [[:Kategorie:Drachen | Drachen]] in [[England]] kämpfen will, auch wenn er [[Lung Qin Mei]] vermissen wird.
Bei ihrer Ankunft in [[China]] reisen sie über Land nach [[Peking]]. Dort lernt Temeraire seine Mutter [[Lung Tien Qian]] kennen. Es werden weiterhin Anschläge auf [[William Laurence | Laurence]] verübt, zuletzt während einer Aufführung, als einer der Darstellern ein Messer nach ihm werfen will. Temeraire tötet den Messerwerfer und greift dann [[Prinz Yongxing]] an, da inzwischen klar geworden ist, dass er hinter den Anschlägen steckt. [[Lung Tien Lien]] verteidigt diesen jedoch. Dabei zeigt sich ihre Tötungsabsicht und somit, dass [[Prinz Yongxing | Yongxing]] hinter allem steckt. Im nachfolgendem Kampf wird Yongxing durch einen herumfliegenden Splitter von der zerstörten Bühne getötet. Laurence macht Temeraire den Vorschlag, in [[China]] zu bleiben, was er jedoch ablehnt, da er für die Rechte der [[:Kategorie:Drachen | Drachen]] in [[England]] kämpfen will, auch wenn er [[Lung Qin Mei]] vermissen wird.

Version vom 28. Juli 2012, 10:29 Uhr

Temeraire (in China als Lung Tien Xiang bekannt; frz. für tollkühn) ist ein Himmelsdrache. Sein Kapitän ist Laurence. In Drachenprinz schaut Temeraire, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgewachsen ist, aus einer Höhe von zehn Metern herab und wiegt mehr als achtzehn Tonnen. Dreißig Besatzungsmitglieder sind die Regel, Hunderte Passagiere möglich.

Biografie

Temeraire

Seine Mutter Lung Tien Qian legte zwei Eier, aus denen später er und Lung Tien Chuan schlüpften. Da jedoch nur einer der Gefährte des chinesischen Kronprinzen Mianning werden konnte, wurde Temeraires Ei (ursprünglich) an Napoleon Bonaparte geschickt, um so eine Rivalität oder sogar einen Bürgerkrieg um den Kaiserthron zu verhindern. Das französische Schiff, das sein Ei transportiert, die Amitié, wird jedoch von der britischen HMS Reliant abgefangen, und dort schlüpft er im Januar 1805. Obwohl sein Ei nur ein paar Tage in englischer Gewalt ist, kann er nach dem Schlüpfen sofort fließend Englisch sprechen. Später stellt sich heraus, dass er auch fließend Französisch und Chinesisch kann. Außerdem lernt er Durzagh, etwas Türkisch, Deutsch und (isi)Xhosa, und er übersetzt auf der Reise nach Afrika lateinische Texte, die ihm Laurence vorliest, für die anderen Drachen. Er ist generell sehr wissbegierig, die Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, das Hauptwerk von Isaac Newton, ist für ihn wie eine Gutenachtgeschichte. In Drachenprinz schaut Temeraire, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgewachsen ist, aus einer Höhe von zehn Metern herab und wiegt mehr als achtzehn Tonnen.

Drachenbrut

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Das französische Schiff, das sein Ei nach Frankreich transportiert, die Amitié, wird von der britischen HMS Reliant abgefangen, Temeraires Ei ist marmorfarben und hat sich bereits verhärtet, als die Engländer es finden, er schlüpfte einige Tage später. Der Schlüpfling ist vollkommen schwarz und der Rand seiner Flügel mit sechs Fingerknochen ist mit ovalen Zeichnungen in Grau und leuchtendem Dunkelblau gesprenkelt. Die Krallen an jeder seiner fünf Klauen sind beim Schlüpfen bereits einen Zoll lang. Temeraire hat strahlend blaue Augen mit einer länglichen Pupille und eine lange gegabelte Zunge, er konnte direkt Englisch, da er dieses in den paar tagen durch seine Eischale hindurch gelernt hatte. Temeraire spricht sofort William Laurence an, und ignoriert den Offizier, der vorher ausgelost wurde, um ihn anzuschirren. Da Laurence völlig unvorbereitet ist, fällt ihm nur der Name eines berühmten französischen Kriegsschiffes, nämlich Temeraire, ein. Als Temeraire in Loch Laggan auf den französischen Drachen Praecursoris trifft, stellt sich zu Laurences Überraschung heraus, dass er auch fließend Französisch spricht. Er hat es in den Monaten vor seinem Schlüpfen gelernt, als er auf einem französischen Schiff unterwegs war.

In der Nähe von Dover nehmen Temeraire und Laurence an ihrer ersten Schlacht teil, bei der Lily von dem französischen Drachen Triumphalis schwer verletzt wird. Temeraire kommt ohne Blessuren davon. Nach der Schlacht müssen sich alle erholen. Temeraire macht sich Sorgen, dass Laurence heiraten und ihn verlassen könnte. Dieser versichert ihm jedoch, dass Temeraire das liebste und wichtigste Wesen auf der Welt für ihn sei.

Drachenprinz

Nachdem feststeht, dass er ein Himmelsdrachen ist, will eine chinesische Delegation Temeraire nach China mitnehmen, da dieser kein hohes Ansehen bei den Chinesen hat. Es ist Angehörigen der Kaiserlichen Familie vorbehalten, einen Himmelsdrachen als Gefährten zu haben. Er wird von Laurence getrennt, weigert sich jedoch mit den Chinesen mitzukommen und flüchtet mit Laurence zu ihrem Stützpunkt, wo sie sich einer gerade beginnenden Kampfhandlung anschließen. Während dieser wird Laurence am Bein verletzt. Temeraire und Laurence entschließen sich dazu, nach China mitzukommen.

Während der Schifffahrt steckt er sich bei Volly mit der Drachengrippe an. Auf einem Zwischenstopp in Afrika bereiten die Köche ihm einen Pilz zu, nach dessen Verzehr er wieder gesund wird. Außerdem kämpft er unterwegs gegen eine Seeschlange. Prinz Yongxing versucht ihn des Öfteren dazu zu bekommen, einen anderen Kapitän als Laurence zu nehmen, was er jedoch immer ablehnt. Er findet außerdem Geschmack an der chinesischen Küche. Als er bemerkt, dass viele chinesischen Drachen schreiben können, ist er begierig darauf, es auch zu lernen.

Bei ihrer Ankunft in China reisen sie über Land nach Peking. Dort lernt Temeraire seine Mutter Lung Tien Qian kennen. Es werden weiterhin Anschläge auf Laurence verübt, zuletzt während einer Aufführung, als einer der Darstellern ein Messer nach ihm werfen will. Temeraire tötet den Messerwerfer und greift dann Prinz Yongxing an, da inzwischen klar geworden ist, dass er hinter den Anschlägen steckt. Lung Tien Lien verteidigt diesen jedoch. Dabei zeigt sich ihre Tötungsabsicht und somit, dass Yongxing hinter allem steckt. Im nachfolgendem Kampf wird Yongxing durch einen herumfliegenden Splitter von der zerstörten Bühne getötet. Laurence macht Temeraire den Vorschlag, in China zu bleiben, was er jedoch ablehnt, da er für die Rechte der Drachen in England kämpfen will, auch wenn er Lung Qin Mei vermissen wird.

Temeraire überreicht Laurence zum Zeichen seiner Zuneigung einen prächtigen Säbel.

Drachenzorn

Temeraire verlässt nur ungern China, da die Lebensbedingungen für Drachen in China wesentlich besser sind als in England. Doch er möchte sich nicht von Laurence trennen, der aus Pflichtbewusstsein zurückkehren will. Außerdem will Temeraire die Gleichberechtigung der Drachen, wie er sie in China kennen gelernt hat, in England vorantreiben und, als sichtbaren Ausdruck davon, damit beginnen, Pavillons für die Drachen, wie er sie in China gesehen hat, in England zu bauen. Doch als sie mit der HMS Allegiance in Macao auf die nächste Flut zum Auslaufen warten und das Schiff durch ein Feuer schwer beschädigt wird. Temeraire kann zwar durch seinen Einsatz verhindern, dass das Feuer sich weiter ausbreitet, doch da er keine Geduld mehr hat noch länger untätig in Macao festzusitzen und auf die Reparatur zu warten, entschließt sich Laurence den Landweg zu nehmen. Bis zur Abreise aus Macao muss Temeraire am Strand übernachten, da das Drachendeck der HMS Allegiance völlig zerstört ist. Dort wird er von zudringlichen Krabben geplagt und von neugierigen Einwohnern, die anders als die Europäer keine Berührungsängste haben.

Nach einer langen Reise kommen sie schließlich in Istanbul an, wo sie drei Dracheneier abholen sollen, doch schnell wird klar, dass sich der Sultan mit Napoleon verbündet hat und die Dracheneier nicht an die Engländer herausgeben will. Es werden Gerüchte gestreut, dass die Botschafter sich mit der Summe aus dem Staub gemacht hätten, jedoch kann bewiesen werden, dass britische Pfund in den Schatzkammern sind. Bei einer Audienz mit dem Sultan wird klar, dass Lung Tien Lien an dieser Intrige nicht ganz unbeteiligt ist. Sie droht Temeraire außerdem, ihn zerstören zu wollen, indem sie sich Napoleon anschließt, und England einnimmt. Laurence jedoch will sie nichts tun. So stehlen sie die Eier. Davor hat Temeraire Bezaid und Sherazde den beiden Palastwachen Kazilik von etwas höheren Ansprüchen für Drachen erzählt, weswegen der Kapitän von Bezaid wutentbrannt Temeraire und Laurence angefahren hat.

Nach ihrer Flucht kommen sie bei einem Lager der preußischen Armee an, wo sie zuerst für die Verstärkung aus England gehalten werden, die schon vor 2 Monaten hätte ankommen sollen. Als sich dieser Irrtum herausstellt, wollen die Preußen sie nicht weiterfliegen lassen, bis die Verstärkung aus England eintrifft. Da Temeraire aber, wie alle jüngeren männlichen Drachen, sich gerne in Kämpfe stürzt, schließen sie sich der Streitmacht an, anstatt zu warten. Dabei ärgert sich Temeraire über die preußischen Drachen, die ihn für verweichlicht halten, da er gerne liest und sein Essen warm zu sich nimmt, ganz zu schweigen von seinen Reformplänen. Er kritisiert zudem ihre Formationsaufstellung, die massive taktische Lücken aufweist. Die Preußen wollen jedoch nicht auf ihn hören.

Als ein Sieg der Preußen aussichtslos wird und die Russen einen Waffenstillstand mit Frankreich vereinbaren, beschließt Laurence zu desertieren. Gerade, als sie es sich in einer Burgruine gemütlich machen und Gong Su das magere Essen zubereitet, werden sie entdeckt. Als sie aufbrechen, schlüpft Iskierka. Temeraire scheint sie vom ersten Moment an nicht zu mögen, sei es deshalb, weil er einen Teil seiner Essensportion für sie aufheben muss, oder weil sie gleich vorlaut ist. Nachdem sie eine Weile in Danzig festsitzen, beschließen sie die verbliebenen Soldaten zu den anliegenden englischen Schiffen zu evakuieren, was ihnen auch gelingt.

Temeraire hegt die fixe Idee, in England chinesische Verhältnisse einzuführen, d.h., die Emanzipation der Drachen voranzutreiben und als sichtbares Zeichen Pavillons zu bauen. Laurence glaubt insgeheim jedoch nicht daran, dass dieses Vorhaben so einfach durchzuführen wäre.


Drachenglanz

Nach ihrer erneuten Ankunft in England stellen sie fest, dass ein Großteil der Drachen krank ist. Umso mehr ist Jane Roland dafür dankbar, dass sie die Wilddrachen mitgebracht haben. Auf ihrem ersten Patroulle-Flug werden sie von französischen Drachen angegriffen, können sie jedoch in die Flucht schlagen, wobei Wringe so sehr verletzt wird, dass Temeraire sie zum nächstgelegenen Stützpunkt tragen muss. Temeraire beschließt einen Pavillon in einem der Quarantänestützpunkte zu erbauen, um den verletzten Drachen zu helfen; Laurence gibt den Bau in Auftrag. Als sie über einen Quarantänestützpunkt fliegen wollen, um zu sehen, wie es Maximus und Lily geht, entdecken sie zufällig einen französischen Drachen, Sauvignon, die zu entkommen versucht, nachdem sie die kranken Drachen gesehen hat, Temeraire kann sie zwar nicht einholen, setzt aber den Göttlichen Wind über ihr ein, um sie nicht zu töten. Sie stürzt in eine Sandebene, in der die kranken Langflügler schon seit einem Jahr liegen. Temeraire presst sie zu Boden, während ihr Kapitän verhaftet wird. Daraufhin werden Temeraire und Sauvignon in Quarantäne gestellt. Jane Roland macht den Vorschlag, ob sich Temeraire denn nicht mit Felicita paaren würde, solange es ihm noch gut geht. Er paart sich mit ihr. Nach einer Weile steht fest, das Temeraire warscheinlich durch Volly bereits auf dem Weg nach China mit der Drachenpest angesteckt war, und dass er seit seinem Aufenthalt in Afrika anscheinend immun dagegen ist. Sie beschließen, Lilys Formation nach Afrika zu senden. Temeraire und Laurence statten Maximus und Berkley einen Besuch ab. Temeraire ist fassungslos über den schlechten Zustand von Maximus.

Auf dem Drachendeck der HMS Allegiance gibt es einen Sandkasten, der mit Sand und Öl gefüllt ist, um Lilys Säure, die diese nebenbei aushustet so unschädlich wie möglich zu machen. Die Besatzung zaudert zu lange, um ihn auszutauschen. Temeraire reißt ein Loch ins Drachendeck und tauscht den Kasten aus. Am folgenden Tag wird in das Loch eine Luke eingepasst. Temeraire will nicht fressen, während die anderen Drachen schlafen, da er sich dann fühlt, als würde er ihnen das Essen wegnehmen. Als sie ankommen, schafft es Maximus nicht mehr, im Flug den Paradeplatz der Burg zu erreichen. Temeraire springt vorbildlich ins Wasser und schlägt Maximus vor, einfach hinüber zu schwimmen. So geschieht es. Als eine Gruppe von Kindern einen der heilenden Pilze auftreibt, wird dieser Nitidus gegeben, welcher sich daraufhin mit Temeraire und den beiden Mannschaften zusammen auf die Suche nach den Pilzen machen. Dabei wird die Mannschaft von einem Wilddrachen, der später als Kefentse identifiziert wird, angegriffen. Er kann mit einer Demonstration des Göttlichen Windes verscheuchen werden. Als einige Zeit später auch weitere Drachen die Pilzkur bekommen haben, machen sich die dazu fähigen Drachen mit ihren Mannschaften ins Landesinnere auf, um mehr Pilze zu finden, was ihnen auch schließlich gelingt. Die Kapitäne schicken sie voll bepackt mit Pilzen zurück nach Kapstadt. Als sie zurückkommen merken sie, das die komplette Mannschaft entführt wurde. Temeraire spricht einige Wilddrachen an, wo die Entführten zu finden seien. Er, Lily und Dulcia machen sich auf den Weg, dann beschließen sie aber, dass Temeraire, da die komplette Mannschaft auf ihn passt, alleine vorstoßen soll; die anderen Drachen sollen solange warten. Er kann kurzzeitig die Mannschaft, welche in einer Höhle mitten in einer Schlucht gefangen gehalten wird erreichen, und sieht Laurence wieder, der zuvor ausgepeitscht worden war. Er wird bemerkt und versucht zu fliehen, kann jedoch eingefangen werden, und bekommt einen Maulkorb, welcher es ihm nicht erlaubt sein Maul so weit zu öffnen, um den Göttlichen Wind einzusetzen; zudem wird er mit einem luftabschneidenden Halsring mit drei Stahlseilen mitten in einer Art Stadion angebunden, deren Bodenbefestigungen in gleichem Abstand stehen, sodass er sein Gewicht nicht gegen einen einzelnen der Befestigungsringe einsetzen kann. Nach einer Woche wird Laurence zu ihm geführt, wonach die beiden vor dem Volk der Tswana, welches sich im Stadion versammelt hat, als Stellvertreter des Bösen erklärt werden; die Tswana rufen den Krieg aus. Dulcia, die wegen ihrer Färbung den einheimischen Drachen sehr ähnelt, ist auch im Publikum, und gibt ihnen ein Zeichen, dass sie ihnen zur Flucht verhelfen will. In der Nacht ätzt Lily Temeraires Fesseln los und Handspalten in den Fels unter der Höhle, sodass die Mannschaft herunterklettern und sich mit ihnen an einem Treffpunkt treffen kann. Temeraire streitet mit Lily darüber, was passiert wäre, wenn sie mit ihrer Säure daneben gezielt hätte. Nachdem sie wieder in Kapstadt ankommen, geraten sie mitten in die kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Tswana, welche versuchen die Stadt einzunehmen. Temeraire und die anderen Drachen schaffen es jedoch die dort stationierten Soldaten zur HMS Allegiance zu evakuieren.

Als sie wieder auf dem Weg nach England sind, trifft er auf Iskierka, welche gerade in Begriff ist, zusammen mit den Wilddrachen eine französische Eskorte aus Fregatten und Handelsschiffen abzufangen, um Prisengeld zu bekommen. Iskierka landet auf der HMS Allegiance und nimmt ihm seinen Schlafplatz weg, da sie keine Lust hat wieder zurück an Land zu fliegen. Dort angekommen, stellt Temeraire fest, dass sich Iskierka einen rußschwarzen Pavillon gebaut hat. Er will den Pavillon sehen, den er den kranken Drachen hat bauen lassen, und ist von dem Bauwerk enttäuscht. Ihm gefällt außerdem die merkwürdig hügelige Langschaft nicht, welche sich schnell als Massengrab herausstellt, in dem sie, wo sie gelegen hatten auch begraben wurden. Als er erfährt, dass die Admiralität Sauvignon, die noch infiziert ist, zurück nach Frankreich geschickt hat, um die französischen, und generell alle Drachen in Europa und überall durch die Drachenpest auszulöschen, beschließen er und Laurence Hochverrat zu begehen, und die heilenden Pilze nach Frankreich zu bringen. Sie fliegen zum Loch Laggan Stützpunkt, wo er, während Laurence die Pilze besorgt, ein Gespräch mit seinem alten Lehrer Celeritas anfängt. Als Laurence mit den Pilzen zurückkommt, sagt er, was sie vorhaben, und entschuldigt sich bei ihm. Nachdem sie die Pilze den Franzosen übergeben haben, werden sie nach Paris bestellt. Dort erhält Temeraire eine Einladung von Lien, die er jedoch ablehnt. Da Laurence unbedingt wieder nach England zurückwill, beschließt er, ihn wieder zu begleiten, da er alles versuchen möchte, um ihn zu retten. Er verspricht ihm aber auch, dass er nicht länger als bis Neujahr in den Zuchtgehegen bleiben wird, falls Laurence exekutiert wird, oder er ihn nicht besuchen kann.

Drachenwacht

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Die Verurteilung von Laurence wird vorerst aufgeschoben, solange sich Temeraire gut benimmt, während er sich im Pen Y. Fan Zuchtgehege aufhält. Der Leiter des Zuchtgeheges, Lloyd behandelt die Drachen zwar gut, aber herablassend, da er sie nicht als intelligente Wesen betrachtet. Reverend Daniel Salcombe, der ihn zu Beginn seines Aufenthalts besucht, stellt Temeraire bloß, da dieser, im Gegensatz zu ihm, nicht einmal die Sentenzen des Augustinus gelesen hat. Auch eine mathematische Aufgabe kann er nicht lösen. Damit beweist Temeraire ihm, dass Drachen genauso intelligent sein können wie Menschen, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, sich zu bilden.

Man verweigert Temeraire seinen Sandtisch, sodass er seine Verteidigungsrede für Laurence nicht aufschreiben kann, und auch sein Ansinnen, das Fleisch zu braten, wird übergangen. Er übernimmt eine unbenutzte Höhle, die er aufräumt und wohnlich macht und erlaubt auch kleineren Drachen, die sonst in der Kälte schlafen müssten, bei ihm zu hausen. Requiescat versucht, ihm die Höhle wegzunehmen, da er als der größte Drache des Zuchtgeheges die schönste Höhle für sich beansprucht, was Temeraire aber nicht zulässt. Er bringt die Angelegenheit vor den Drachenrat des Zuchtgeheges. Als er von Moncey erfährt, dass der totgeglaubte Laurence noch am Leben ist, zerschmettert Temeraire eine Felswand mithilfe des Göttlichen Windes. Als die Franzosen in England einmarschieren bildet er eine Miliz, der sich alle Drachen des Zuchtgeheges anschließen. Am folgenden Tag verlassen sie das Zuchtgehege.

Drachenflamme

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Drachengold

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Trivia

In Drachenwacht sagt Laurence, dass Temeraire gut 500 Quadratmeter freie Fläche zum Landen braucht.

Siehe auch

Lilys Formation:
Messoria Lily Immortalis
Dulcia Maximus Temeraire Nitidus